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Professionelles Fotostudio-Setup mit einer Kamera, die auf einen Stuhl fokussiert ist, umgeben von Studiobeleuchtung.

Bewerbungsfoto: Der ultimative Leitfaden

Das Bewerbungsfoto ist mehr als nur ein Bild. Es ist ein Schlüsselelement, das den ersten Eindruck von dir bei potenziellen Arbeitgebern prägt. Die Bedeutung eines gelungenen Bewerbungsfotos sollte nicht unterschätzt werden, da es maßgeblich beeinflusst, ob du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst oder nicht. In diesem Leitfaden erfährst du, wie du mit professionellen Bewerbungsfotos überzeugen kannst und welche Insider-Tipps dich von anderen Bewerbern abheben lassen.

Ist das Bewerbungsfoto noch zeitgemäß?

In einer Zeit, in der digitale Bewerbungen und Online-Profile eine immer größere Rolle spielen, stellt sich die Frage, ob ein Bewerbungsfoto überhaupt noch zeitgemäß ist. Einige argumentieren, dass Faktoren wie Qualifikationen, Erfahrungen und Soft Skills wichtiger sind als das äußere Erscheinungsbild. Doch die Bedeutung eines Bewerbungsfotos sollte nicht unterschätzt werden.

Ein professionelles Bewerbungsfoto kann einen Mehrwert bieten, indem es dem Arbeitgeber einen visuellen Eindruck von der Person hinter den Bewerbungsunterlagen vermittelt. Das heißt, das Unternehmen kann einen ersten Eindruck von dir gewinnen und eine persönliche Verbindung herstellen. Zudem kann ein ansprechendes Bewerbungsfoto dazu beitragen, dass der Arbeitgeber sich positiv an dich erinnert und dich von anderen Bewerbern abhebt.

Die richtige Vorbereitung fürs Bewerbungsfoto

Die richtige Vorbereitung ist entscheidend, um das Beste aus deinem Bewerbungsfoto-Shooting herauszuholen. Beginne damit, einen professionellen Fotografen zu recherchieren und auszuwählen, der Erfahrung mit Bewerbungsfotos hat. Schaue dir die Portfolios verschiedener Fotografen an, um denjenigen zu finden, dessen Stil am besten zu deinen Vorstellungen passt. Besprich mit dem Fotografen deine Erwartungen bezüglich des gewünschten Stils und der Atmosphäre, die du auf deinen Fotos vermitteln möchtest. Eine gute Kommunikation mit dem Fotografen ist essenziell, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Darüber hinaus solltest du die passende Kleidung und Accessoires auswählen, die deinen Look und das angestrebte Berufsfeld widerspiegeln.

Tipps für ein kreatives Bewerbungsfoto

Ein Bewerbungsfoto kann nicht nur professionell, sondern auch kreativ sein, um Aufmerksamkeit zu erregen. Hier sind einige Insider-Tipps, um dein Bewerbungsfoto herausstechen zu lassen:

  • Hintergrundgestaltung und Locationwahl: Wähle einen Hintergrund, der dich nicht übertrifft, sondern dich in den Vordergrund rückt. Ein neutraler Hintergrund kann die Aufmerksamkeit auf dein Gesicht lenken, während eine subtile, aber interessante Location einen Hauch von Persönlichkeit vermitteln kann.
  • Posen und Ausdruck: Zeige Authentizität und Professionalität durch deine Posen und deinen Gesichtsausdruck. Übe verschiedene Posen vor dem Spiegel, um herauszufinden, welche dir am besten stehen. Lasse deine Persönlichkeit durchscheinen, aber achte darauf, dass es nicht zu übertrieben wirkt.
  • Einsatz von Requisiten und persönlichen Gegenständen: Um dein Bewerbungsfoto einzigartig und aussagekräftig zu gestalten, kannst du Requisiten und persönliche Gegenstände einsetzen. Diese können deine Interessen, Hobbys oder beruflichen Fähigkeiten symbolisieren. Achte jedoch darauf, dass die Requisiten nicht zu dominant werden und dich nicht von deinem eigentlichen Zweck ablenken.

Do-it-yourself: Bewerbungsfoto selber machen

Wenn du ein begrenztes Budget hast oder einfach gerne selbst kreativ tätig bist, kannst du auch selbst ein Bewerbungsfoto erstellen. Hier sind einige Tipps, um ein DIY-Bewerbungsfoto zu erstellen:

  • Voraussetzungen und benötigte Ausrüstung: Du benötigst eine gute Kamera oder sogar ein Smartphone mit einer hochwertigen Kamerafunktion. Stelle sicher, dass du über ausreichend Lichtquellen verfügst und den richtigen Hintergrund wählst.
  • Lichtverhältnisse und Hintergrundgestaltung: Nutze natürliches Licht oder schaffe eine gut beleuchtete Umgebung, um Schatten und unerwünschte Reflexionen zu vermeiden. Wähle einen neutralen Hintergrund, der nicht ablenkt.
  • Tipps zur Ausrichtung & zum Selbstauslöser: Achte auf die richtige Ausrichtung, indem du dich im Zentrum des Bildes positionierst und den Bildausschnitt entsprechend anpasst. Nutze den Selbstauslöser oder bitte jemanden, dir dabei zu helfen.

Die richtige Kleidung für das Bewerbungsfoto

Die Wahl der richtigen Kleidung ist entscheidend, um einen professionellen und angemessenen Eindruck auf dem Bewerbungsfoto zu hinterlassen. Hier sind einige Tipps, um das passende Outfit für verschiedene Berufsfelder zu wählen.

  • Stilvolle und angemessene Outfits: Achte darauf, dass deine Kleidung dem angestrebten Berufsfeld und dem Unternehmenskultur entspricht. Für formelle Berufe wähle ein klassisches, gut sitzendes Outfit, während für kreative Berufe ein etwas legererer Stil akzeptabel sein kann.
  • Farbwahl und Muster: Wähle Farben, die dir schmeicheln und deine Hauttöne unterstreichen. Vermeide grelle Farben oder zu auffällige Muster, da sie vom Wesentlichen, nämlich deinem Gesicht, ablenken könnten.
  • Accessoires und Details: Setze gezielt Accessoires ein, um deinen Look abzurunden. Achte darauf, dass sie nicht zu überladen wirken und dass sie zum Gesamtbild passen.

Die perfekte Größe und der optimale Bildausschnitt

Damit dein Bewerbungsfoto den gängigen Standards entspricht, ist es wichtig, die richtige Größe und den optimalen Bildausschnitt zu wählen.

Größe

Richtlinien für die Bildgröße und das Seitenverhältnis: Informiere dich über die spezifischen Anforderungen des Unternehmens oder der Bewerbungsplattform bezüglich der Bildgröße und des Seitenverhältnisses. In der Regel wird ein quadratisches Format oder das Standard 4:3-Format verwendet.

Ausschnitt

Gesichtszentrierung und Bildbeschnitt: Stelle sicher, dass dein Gesicht zentriert ist und gut sichtbar ist. Vermeide es, zu viel Platz um dich herum zu lassen. Ein engerer Bildausschnitt betont dein Gesicht und lenkt die Aufmerksamkeit auf dich als Person.

Besondere Anforderungen für Online-Bewerbungen:

Wenn du dein Bewerbungsfoto online hochladen möchtest, achte darauf, dass die Dateigröße den Anforderungen entspricht und dass das Foto in einem gängigen Dateiformat wie JPEG oder PNG vorliegt. Achte auch darauf, dass die Bildqualität hoch genug ist, um eine klare Darstellung zu gewährleisten.

Kosten und Preise für professionelle Bewerbungsfotos

Die Kosten für professionelle Bewerbungsfotos können je nach Fotograf, Standort und gewünschtem Service variieren. Hier sind einige Kostenfaktoren, die du berücksichtigen solltest:

  • Marktübersicht: Unterschiedliche Preisgestaltungen: Informiere dich über die Preise verschiedener Fotografen in deiner Region. Vergleiche deren Leistungen und schaue dir deren Portfolio an, um ein Gefühl für die Qualität ihrer Arbeit zu bekommen.
  • Kostenfaktoren: Fotografenhonorar, Bildbearbeitung, Ausdrucke: Beachte, dass der Preis für das Bewerbungsfoto nicht nur das Fotografenhonorar umfasst, sondern auch die Bildbearbeitung und eventuelle Ausdrucke. Kläre im Voraus, welche Leistungen im Preis enthalten sind.
  • Abwägung Fotografen vs. DIY-Option: Überlege, ob du die Investition in einen professionellen Fotografen tätigen möchtest oder ob du die DIY-Option bevorzugst. Bedenke dabei, dass ein professioneller Fotograf über Erfahrung und Know-how verfügt, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Moderne Bewerbungsfotos: Trends und Tipps

Um mit deinen Bewerbungsfotos zeitgemäß zu wirken, solltest du dich an aktuellen Bewerbungstrends orientieren. Hier sind einige Tipps, um dein Bewerbungsfoto modern und ansprechend zu gestalten:

  • Anpassung an den Zeitgeist und aktuelle Bewerbungstrends: Informiere dich über aktuelle Trends in der Bewerbungsfotografie. Das kann beispielsweise bedeuten, dass du einen natürlicheren Look wählst oder dass du dich für unkonventionelle Posen und Hintergründe entscheidest.
  • Kreative Hintergründe und unkonventionelle Posen: Steche aus der Masse heraus, indem du einen kreativen Hintergrund wählst oder unkonventionelle Posen einnimmst. Natürlich sollten diese dennoch zum angestrebten Berufsfeld passen und einen professionellen Eindruck vermitteln.
  • Digitale Bearbeitung und Filter: Vor- und Nachteile: Sei vorsichtig beim Einsatz von digitaler Bearbeitung und Filtern. Einige dezente Anpassungen können das Foto verbessern, aber übertreibe es nicht, um einen unnatürlichen Effekt zu vermeiden.

Fazit und Abschluss

Abschließend möchten wir betonen, dass ein professionelles Bewerbungsfoto ein wertvolles Instrument ist, um deine Chancen im Bewerbungsprozess zu verbessern. Es kann den Arbeitgebern einen ersten Eindruck von dir vermitteln und deine Persönlichkeit sowie deine Professionalität unterstreichen. Überlege gut, ob du ein Bewerbungsfoto selbst erstellen möchtest oder ob du die Dienste eines professionellen Fotografen in Anspruch nehmen möchtest. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, die richtige Entscheidung für dich zu treffen.